Die 10 besten Bässe unter 1000 Euro!

Bässe unter 1000 Euro gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Und wenn man einen neuen Bass kaufen möchte, verliert man schnell den Überblick. Deshalb hat unser Redakteur und langjähriger Vollblut-Bassist Ove Bosch für Dich die besten Bässe unter 1000 Euro zusammengestellt!
Ich gebe zu, der Titel dieses Artikels ist durchaus etwas irreführend. Instrumente können beliebt, ihr Geld wert, manches Mal sogar besser als andere sein. Aber nie sind sie „die besten“. Daher möchte ich Dir hier zehn Bässe vorstellen, die im Preisbereich bis 1000 Euro sehr beliebt und zweifelsfrei ihr Geld wert sind. Aufgrund des großen Angebotes habe ich mich auf viersaitige Bässe beschränkt. Instrumente mit mehr Saiten, oder kürzerer Mensur möchte ich gerne, ebenso wie halb- oder ganz akustische Bässe, in einem extra Artikel abfrühstücken. Die Reihenfolge der Erwähnung stellt kein Ranking dar.
Die 10 besten Bässe bis 1000 Euro im Überblick
- Marcus Miller V7 Swamp Ash 4*
- Fender Roger Waters Precision Bass*
- Ibanez SR650*
- ESP LTD B204SM*
- Fender Player Series Jazz Bass*
- Epiphone Thunderbird*
- Yamaha TRBX 504*
- Squier VM Jaguar Bass*
- Schecter Diamond Stiletto Extreme 4*
- Sterling by Music Man Sting Ray*
Marcus Miller V7 Swamp Ash 4 (2nd Gen.)
Gebaut vom koreanischen Hersteller Sire erfreuen sich die verschiedenen Modelle seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Kaum verwunderlich, wenn als Namensgeber eine der Speerspitzen der internationalen Bassszene zur Verfügung steht. Doch hier wird nicht nur Name Dropping betrieben. Die Qualität dieser Bässe ist erfreulich hoch. Beim V7 legen gute Materialien und gute Verarbeitung den Grundstein für ein Instrument, welches Spaß macht. In Sachen Design und und Konstruktion wird zwar kein Ehrenpreis gewonnen, aber den gewinnen andere auch nicht. Durch die aktive Klangregelung bist Du mit dem Marcus Miller V7 sehr flexibel und kannst alle Stilarten bedienen.
Bei Interesse kannst Du Dir den Marcus Miller V7 Swamp Ash 4* unter diesem Link genauer anschauen.

Fender Roger Waters Precision Bass
Die legendäre Marke Fender hat einem Gründungsmitglied der legendären Band Pink Floyd ein Signature Instrument spendiert. Das passt doch gut zusammen. Zwar ist dieser Bass nicht so flexibel wie manch andere in dieser Liste, doch hat er ein paar Besonderheiten aufzuweisen, die ihn aus der Masse heben. Zunächst wäre der Tonabnehmer aus dem Hause Seymour Duncan zu nennen. Der „Quarterpounder“ ist ein Pickup, den sich viele Precision Bassisten in ihre Instrumente gebastelt haben. Steve Harris von Iron Maiden genau so wie Adam Clayton von U2. Und eben auch der Komponist und Kopf hinter solch epochalen Alben wie „The Dark Side of the Moon“ oder „The Wall“. Ein weiteres Merkmal dieses Basses ist die Optik. Schwarzer Body mit Ahorngriffbrett – rattenscharf!
Bei Interesse kannst Du Dir den Fender Roger Waters Precision Bass* unter diesem Link genauer anschauen.

Ibanez SR650
Ein Ibanez Bass darf natürlich in dieser Liste nicht fehlen. Dieser Hersteller schafft es seit Jahrzehnten mit hochwertigen Instrumenten zum günstigen Preis zu punkten. Auf der Beliebtheitsskala bei Anfängern, Schülern und Studenten ist diese Marke ganz weit vorne. Nicht ohne Grund, denn die Qualität ist hoch. Bei diesem Bass findet man neben guten Hölzern Pickups von Nordstrand. Bauteile dieses Herstellers sind sonst eher in höherpreisigen Regionen anzutreffen. Modernes Design, gute Ausstattung und Bespielbarkeit zeichnen dieses Modell aus. Die Erfahrung der vielen internationalen Spitzenbassisten, die Ibanez Bässe spielen, fließen in die Entwicklung auch der günstigen Serien ein.
Bei Interesse kannst Du Dir den Ibanez SR650* unter diesem Link genauer anschauen.

ESP-LTD B 204SM
LTD ist die günstige Linie des japanischen Unternehmens ESP. Die Instrumente sind sehr beliebt bei Musikern, die es gerne etwas heftiger und lauter mögen. Doch ist der B204 kein Metalbass, zumindest nicht nur. Mit seiner klassischen Holzkombination und dem dünnen Halsprofil ist er für Spieler in den unterschiedlichsten Genres eine gute Wahl. Seine moderne Ausstattung mit Humbucker Pickups und aktiver Elektronik machen ihn sehr flexibel. Leicht und schnell zu spielen ist er, mit präsentem Grundtimbre. Optisch macht die schwarze See-Through-Lackierung einiges her.
Bei Interesse kannst Du Dir den ESP LTD B-204SM* unter diesem Link genauer anschauen.

Fender Player Series Jazz Bass
Der Jazz Bass ist einer der Instrumentenklassiker. Zu hören auf unzähligen Aufnahmen ist der Sound zu einem Standard geworden. In dieser Serie gibt es ein paar Besonderheiten, beispielsweise das Griffbrett aus Pau Ferro. Das tut nicht weh, trägt aber zum vergleichsweise günstigen Preis bei. Der Hals ist gewohnt schmal und sehr gut zu bespielen. Da der Korpus recht ausladend ist, ist dieses Modell für kleine Menschen eine Herausforderung. Passive Tonabnehmer und Elektronik, hier gibt es keine Experimente.
Bei Interesse kannst Du Dir den Fender Player Series Jazz Bass* unter diesem Link genauer anschauen.

Epiphone Thunderbird
Was Squier zu Fender oder LTD zu ESP ist, ist Epiphone zu Gibson. Unter anderem Label werden günstige Instrumente hergestellt, die in Qualität und Bespielbarkeit den „großen“ manches Mal nicht nachstehen. Der Thunderbird ist ein weiterer Bassklassiker. Aufgrund des Designs etwas gewöhnungsbedürftig zu spielen, aber extrem cool. Wer Rockmusik mag und nicht das ganz große Geld für das Original ausgeben möchte, ist mit dem Epiphone sehr gut bedient.
Bei Interesse kannst Du Dir den Epiphone Thunderbird IV* unter diesem Link genauer anschauen.

Yamaha TRBX 504
Ein weiterer moderner Bass. Auch der Yamaha kommt mit klassischen Tonhölzern. Mahagoni für den Korpus, Ahorn für den Hals, Palisander für das Griffbrett. Doch gibt es hier nicht nur beim Design moderne Elemente zu entdecken. Die Bestückung mit Humbuckern und aktiver 3-Band Elektronik macht den TRBX 504 zu einem Allrounder mit eher weichem Grundsound. Die Qualität ist zu diesem Preis hervorragend.
Bei Interesse kannst Du Dir den Yamaha TRBX 504* unter diesem Link genauer anschauen.

Squier VM Jaguar Bass
Zwar nicht so erfolgreich wie Precision- oder Jazz-Bass bietet der Jaguar aber eine klasse Alternative. Er kombiniert die Tonabnehmerbestückungen der beiden Modelle, bietet also eine Vielfalt an Sounds und ist weniger ausladend in den Maßen. Das macht ihn gerade für jüngere Bassisten leichter spielbar. Beim Squier Modell kommt als Korpusholz Linde zum Einsatz, was dem Bass einen eher sanften Grundsound gibt. Der aktive BassBoost gibt ihm in den tiefen Regionen ordentlich Bumms. Damit kannst Du für jede Band ein sattes Fundament legen!
Bei Interesse kannst Du Dir den Squier VM Jaguar Bass* unter diesem Link genauer anschauen.

Schecter Diamond Stiletto Extreme 4
Wow, was für ein Name. Schecter ist eine Marke, die wie ESP, viele Freunde in den härteren Spielarten der Rockmusik hat. Bei dem Modellnamen ist das nicht erstaunlich. Allerdings hat der Stiletto mehr zu bieten. Die Verarbeitung der Materialien ist hervorragend, die Optik modern und cool. Humbucker und 3-Band Elektronik sind auch hier zu finden, Damit ist der Klang stark formbar, was viel Spaß macht. Wenn Du mehr zu diesem Modell wissen willst, lege ich Dir mein Video zum Schecter Diamond Stiletto extreme 4 wärmstens ans Herz.
Bei Interesse kannst Du Dir den Schecter Diamond Stiletto Extreme 4* unter diesem Link genauer anschauen.

Sterling by Music Man Sting Ray
Zum Abschluss noch ein Klassiker. Der Music Man Sting Ray ist seit den 1970er Jahren ein beliebter Bass und wird von vielen weltbekannten Bassisten gespielt. Hier ist er nun in einer günstigeren Version zu sehen, die es gerade noch so (siehe Preis) in diese Aufzählung geschafft hat. Anders als beim Original wird hier Mahagoni als Korpusholz genutzt. Das gibt dem Sterling ein eigenes, wärmeres Klangbild. Die Qualität der verbauten Teile ist gut, kann aber mit dem Original nicht mithalten. Das allerdings würde mich auch überraschen bei einer Preisdiffernz von ca. 1500 Euro. Klasse Bass, geile Optik!
Bei Interesse kannst Du Dir den Sterling by Music Man Sting Ray* unter diesem Link genauer anschauen

Mein Fazit: Die besten Bässe unter 1000 Euro
Holy Moly, im Preisbereich bis 1 Kilo Euro ist ganz schön was geboten. Sowohl namhafte Hersteller von E-Bässen als auch deren günstigere Ableger liefern richtig ordentliches Material ab. Hier wird jeder fündig, egal ob Hardrocker oder Schmusepopper, 12 jähriger Anfänger oder altgedienter Recke. Es gibt moderne Bässe und Klassiker, aktive Schaltungen und auch einfache. Optisch ist ebenfalls einiges am Start. Wenn Euch die Farben auf den Fotos nicht gefallen, kein Problem. Viele Hersteller bieten eine breite Farbpalette an.
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