Sandberg – Deutsche Edel-Bässe und Gitarren
Wusstest Du, dass Sandberg neben den genialen Bässen auch fantastische Gitarren baut? Hier bei LOUDER.com erfährst Du Alles, was Du wissen musst.
Der Bass ist die Grundlage eines jeden guten Rock-Songs. Die legendären Bässe von Fender (Fender Precision-Bass und Fender Jazz-Bass) prägen seit den 1950er Jahren die Musikgeschichte. Viele Bassisten lieben den Klang der legendären Originale. Im Vergleich zu Kontrabässen, wie sie früher noch verwendet wurden und heute im Jazz und Rockabilly zum Einsatz kommen, sind E-Bässe weit handlicher. Abgesehen vom Größenunterschied, sind sie schon auf Grund der Bundstäbe einfacher zu spielen. Wobei die sg. Fretless-Bässe auch als E-Bässe ihre Anhänger finden.
Heute gibt es neben Fender und der Tochtermarke Squier viele andere Marken, die Akustik-Bässe und E-Bässe herstellen. Musicman, Ibanez und Rickenbacker sind nur einige der vielen Marken, die beim Bass kaufen zur Auswahl stehen.
Gute Bässe sind heutzutage leicht zu finden. Für Anfänger gibt es sehr günstige Einstiegs-Möglichkeiten in die Welt des E-Basses. Wer einen Anfänger E-Bass kaufen möchte, ist oft gut mit Tests bzw. Testberichten und Kaufempfehlungen bedient. Im Gegensatz zur Gitarre ist die Bass-Gitarre im Klang weniger vielfältig. Die meisten Bässe eignen sich für alle Spielarten. Insbesondere günstige Anfänger-Bass-Gitarren von z.B. Ibanez oder Squier bieten sich für fast alle Genres an.
Wenn ein Fortgeschrittener oder Profi einen E-Bass kaufen möchte, ist dies meist schon etwas schwerer: Teurere Bässe klingen meistens besser für manche Genres, können sich in anderen aber nicht durchsetzen.
E-Bass Verstärker sind da ein ganz anderes Thema: Günstige Verstärker sind meistens weniger laut und haben oft einen weniger klaren Klang. Kaufgründe für einen E-Bass Verstärker können sehr vielfältig sein: Je mehr Watt ein Verstärker hat, desto lautere und tiefere Töne kann er wiedergeben. Das ist natürlich bei einem E-Bass besonders wichtig, da er eine ganze Oktave unter der Gitarre liegt.
Aber günstige Verstärker müssen nicht unbedingt schlecht sein: Anfänger Verstärker für E-Bass können auch sehr gut klingen, das ist aber persönlich sehr unterschiedlich. Kaufempfehlungen sind abhängig vom persönlichen Geschmack. Testberichte sind auch eher wichtig für die Qualität des Verstärkers.
Ein nützliches Feature der meisten Bass-Verstärker ist der sogenannte DI-Out. Der DI-Out gibt ein direktes Signal weiter, das Live und im Studio gerne genutzt wird. So ist kein Mikrofon nötig, und der Klang wird bestmöglich weitergegeben. Wenn du live E-Bass spielen oder deine Musik aufnehmen möchtest, solltest du einen E-Bass Verstärker mit DI-Out kaufen.
Wenn du lieber einen E-Bass-Topteil und eine Verstärker-Box kaufen möchtest, gibt es auch Sachen, die du beachten solltest: Damit eine 8x10er Bass-Box den idealen Klang erreicht, musst du ein großes Topteil haben und sehr laut spielen. Das ist zu Hause oft nicht möglich. Bass-Combos sind auch oft leichter, was für Konzerte meistens praktischer ist – auch wenn es nicht so cool aussieht.
Das Wechseln von Saiten auf dem Bass ist ein heiß diskutiertes Thema: Viele Bassisten schwören auf ihre alten Saiten, was Gitarristen oft zur Weißglut bringt. Generell sollten Bass-Saiten mindestens alle 2-3 Monate gewechselt werden. Wenn sie wenig gespielt werden auch seltener. Älter als sechs Monate sollten die Saiten für den Bass aber auf keinen Fall sein.
Welche Bass Saiten du kaufen solltest, hängt von deinem persönlichen Geschmack ab: Günstige Saiten klingen oft nicht so lange frisch und knackig. Die Saiten von z.B. Elixir klingen länger gut, sind aber auch deutlich weniger günstig.
Bass-Saiten wechseln ist nicht schwer und in der Regel schnell gemacht: Einfach die alten Saiten an den Stimmwirbeln losdrehen. Dann die neuen Bass-Saiten auf Länge schneiden und aufziehen. Anschließend den Bass regelmäßig stimmen, und schon klingt der Bass wie neu.
Ursprünglich hatten alle Bässe keine Bünde: Der Kontrabass ist, wie alle klassischen Instrumente mit Saiten, bundlos. Erst Leo Fender hat mit seinem P-Bass und J-Bass die Bundierung für Bässe eingeführt.
Es gibt aber weiterhin Bässe ohne Bünde, sogenannte Fretless-Bässe, zu kaufen. Diese sind durch einen weichen Klang und ein angenehmes Spiel-Gefühl gekennzeichnet. Fretless-Bässe sind meistens nicht so gut für Anfänger geeignet, aber manche Profis schwören auf sie. Wenn man einen Fretless-Bass kaufen möchte, sollte man genau wissen, was man haben will. Diese Instrumente sind sehr speziell und erfordern viel Eingewöhnungszeit.
Akustik-Bässe sind heute auch häufig vertreten. Im Gegensatz zum Kontrabass wird der Akustik-Bass im Sitzen gespielt. Viele Musiker nutzen den Akustik-Bass, um ihre akustischen Auftritte zu untermalen. Inzwischen sind akustische Bässe auch in der breiten Musikszene angekommen – in vielen Musikhäusern kann man diese inzwischen kaufen.
Der Akustik-Bass bietet auch weitere Vorteile: Ein eingebautes Stimmgerät und ein Vorverstärker ersparen den Kauf eines Verstärkers. Man kann den akustischen Bass entweder unverstärkt „unplugged“ spielen, oder direkt ins Mischpult gehen. Für Bandproben und Anfänger ist das oft besonders praktisch, da das normalerweise günstiger ist, als einen E-Bass zu kaufen. Aber auch hier gilt: Regelmäßig die Bass-Saiten wechseln!
Jeder E-Bass kann im Grunde jedes Genre spielen: Die Fender P-Bass und J-Bass Modelle sind für viele Bassisten in vielen Genres nützlich. Metal-Bassisten schwören oft auf Ibanez Bässe. Ibanez stellt neben normalen Bässen auch Fanned Fret (Link zu Artikel über Fanned Frets) E-Bässe her, die sich besonders zum umstimmen eignen. Auch die lange Mensur der Ibanez Bässe ist für viele Bassisten ein Kaufgrund.
Im klassischen Rock sind auch Rickenbacker und MusicMan/Sterling Bässe häufig vertreten: Schon die Beatles spielten die ausgefallenen Rickenbacker Modelle – auch wenn Paul McCartney für seinen Höfner-Bass bekannt ist. MusicMan und Sterling Bässe werden von vielen Bassisten für ihren besonders sauberen Klang gelobt. Dieser erinnert sehr stark an eine Mischung aus Fender/Squier P-Bass und Fender/Squier J-Bass.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass der Bass ein wichtiges Element moderner Musik ist. Der E-Bass und der Akustik-Bass sind aus Rock, Pop, Jazz und Blues nicht mehr weg zu denken. Auch berühmte Bassisten gibt es viele: Paul McCartney (Höfner), Lemmy (Rickenbacker) und Flea (Fender) und viele weitere prägen die Bassisten-Szene nachhaltig.
Dank Marken wie Squier und Ibanez können heute auch Einsteiger/Anfänger einen günstigen E-Bass kaufen. Günstige E-Bässe und Verstärker bieten heute oft einen guten Klang zu einem günstigen Preis. Auch Testberichte und Kaufempfehlungen bieten sich bei Bässen oft an, da die Instrumente oft vielseitig genutzt werden können.
Die Zahl der kleinen aber feinen Boutique-Basshersteller wächst kontinuierlich und für Bassisten, die sich mit Standard Bässen nicht zufrieden geben möchten, gibt es hier auf Louder.com eine heiße Auswahl besonderer E-Bässe.
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